Eine Reise. Ein Leben.
Ein Buch.

Hanno Rinke ist noch immer nicht am Ziel. Noch einmal fährt er nach Süden. Dorthin, wo er die Lösung des Rätsels vermutet. Sein Weg führt durch scheinbar vertraute Städte und Länder. Zeit zum Denken, Zeit zum Schreiben: über Vergangenheit und Gegenwart, über Jugend und Alter. Ans Ziel?

„FAST AM ZIEL“ – ein herrlich subjektiver Bericht voller Geschichte und Geschichten, Erlebtem und Erdachtem, Unbequemem und Versöhnlichem.

Das 428 Seiten starke Buch ist ab sofort auch als E-Book im Buchhandel erhältlich: in den Filialen vor Ort, beim Großhändler eBook.de sowie bei Amazon als Kindle-Edition.

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Silke und ich saßen auf meiner Terrasse, bis die Nacht ihr übliches Schwarz ausgegossen hatte. Ein paar Lichter an den Hängen wehrten sich, ein paar Sterne leuchteten zurück. Wir sagten Worte, deren Bedeutung den Abend nicht vergifteten.
Wenn das Leben zu toben beginnt, beginne ich, das letzte Glas zu leeren. Früher war ich dann wie elektrisiert losgezogen. Heute ist das Elektrischste an mir meine Zahnbürste.
Alles, was ich wollte, hatte ich; und ich zwang mich, mir zu glauben.
Hanno Rinkes Buch

Der Trailer

Hanno Rinke im Interview:

Der Autor über sein neuestes Buch „Fast am Ziel — 99 Umwege”

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Die Reise

5 Länder, 34 Städte, 99 Umwege, unzählige Geschichten —

Hanno Rinke ist fast am Ziel. Vorher fährt er allerdings noch einmal die Stationen seines Lebens ab. Genauer genommen, er lässt sich fahren – mal im Mercedes, mal im Rollstuhl. Zusammen mit Silke und Rafał, den Gefährten seines Alterns, reist Hanno sieben Wochen lang über 99 Umwege von Hamburg über Kroatien nach Apulien und über Rom wieder zurück. Die Stationen sind nur Anhaltspunkte: Die Assoziationen sind das Erlebnis.

Unterwegs macht das Trio an jenen Orten, Gasthöfen und Stränden halt, die der Autor mit prägenden Erinnerungen verbindet: an seine Kindheit, an leidenschaftliche Nächte als junger Erwachsener, an Künstler aus seinem Berufsleben und an Albernheiten, die zu schön sind, um sie wegzulassen. Ein Ausflug in Vergangenheit und Gegend, der weniger von Sentimentalität bestimmt ist, als von Neugier – und der reichlich Gelegenheit zum Sinnieren über Weltgeschehen, Politik, Religion, Alter und Sex bietet.

Hanno Rinke beobachtet, analysiert und pointiert seine Umwelt und sich selbst. Ein herrlich subjektiver Bericht voller Geschichte und Geschichten, Erlebtem und Erdachtem, Unbequemem und Versöhnlichem.

Hanno Rinkes Buch

Die Protagonisten

Hanno

Der Querkopf

Ich selbst fand mich nie sehr quer und sehr queer. Ich fuhr immer auf der richtigen Seite. Die anderen fuhren falsch.

Hanno Protagonist

Roland

Der Unvergessene

Roland und ich haben seit 1976 fünfzehn Jahre lang zusammengelebt. Dann starb er. Die Beziehung war oft schwierig, immer wichtig und der Mittelpunkt meiner Welt.

Roland Protagonist

Guntram

Der Lebenstüchtige

Mein Vater war ehrgeizig und charmant. In dieser Kombination erreichte er seine Ziele und konnte auf ein gelungenes Leben zurückblicken. „Aber nochmal würde ich das nicht wollen!“, sagte er. Der Weg war nicht das Ziel gewesen, sondern steinig.

Pali Protagonist

Irene

Die Stilikone

Meine Mutter hatte Attitüde. „Wenn sie den Raum betritt, passiert etwas“, sagte Pali. Meinen Eltern verdanke ich mein Bewusstsein und mein Auftreten. Das machte mich ungeeignet für die Revolution.

Irene Protagonist

Hanno Rinke

Hanno Rinke wurde 1946 in Berlin geboren. Nach dem Abitur studierte er ab 1965 in Hamburg Jura und Komposition an der Musikhochschule.

Nach einem Volontariat in den CCC-Studios von Arthur Brauner in Berlin begann er dort auch 1969 die „Siemens-Stammhauslehre“ für Führungskräfte und machte in Erlangen seinen Abschluss als Industriekaufmann. Es folgte aufgrund der guten Benotungen 1971 ein weiteres Ausbildungsjahr in Großbritannien, schon unter Obhut der damaligen Siemens-Halbtochter „Deutsche Grammophon Gesellschaft“.

1972 Product Manager für Neuveröffentlichungen in der Hamburger Zentrale dieses Schallplattenunternehmens. Seit 1974 Leiter des Repertoire-Büros: Vorbereitung von Editionen, persönliche Kontakte mit den Kulturorganisationen der Ostblock-Staaten in Moskau, Leningrad, Warschau, Prag und Ostberlin.

Seit 1977 Produzent für Künstler wie Leonard Bernstein, Mstislav Rostropovicz und die meisten Pianisten des Hauses. Rege Aufnahmetätigkeit in Berlin, Wien, Tel Aviv, Tokio, New York und Los Angeles. 1983 nahm sich Rinke eine Auszeit für und in Paris und setzte danach seine Produzententätigkeit fort, bis er 1988 Vice President für das Internationale Marketing aller Klassik-Labels des Hauses Deutsche Grammophon wurde.

1993 beendete Rinke auf eigenen Wunsch seine Eingebundenheit in ein Großunternehmen und arbeitet seither als Schriftsteller, Komponist und Regisseur für das Fernsehen und sich selbst. Hanno Rinke lebt in Hamburg und in Meran.

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